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Touristische Ziele

Heimatmuseum Espenau

Das Heimatmuseum Espenau

Am Kirchberg 4, ist jeden letzten Sonntag eines Monats von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet, im Übrigen nach Vereinbarung mit dem Museumsleiter Herr Klapp, Telefon 05673 913638.


Zahlreiche Ausstellungsgegenstände aus Haushalten von Annodazumal, Werkzeuge alter Handwerksberufe sowie Geräte vom Bauernhof versetzen Sie in das Leben des 18., 19. und   20. Jahrhunderts. Eingerichtet sind eine Schmiede, eine Schuhmacherwerkstatt, eine Küche, ein Schlafzimmer und ein Kinderzimmer sowie eine historische Spinnstube im Stile.

 

Die Arbeitsgeräte vom Bauernhof machen deutlich, wie schwer und mühsam das tägliche Leben gewesen sein muss.


Historisches Material über die Dorfgeschichte von Hohenkirchen, Mönchehof und  Schäferberg lädt neben der umfangreichen Bildersammlung zum Stöbern und Erinnern ein. Über den Eisenerzbergbau in Hohenkirchen, die Geschichte der Friedrich-Wilhelm-Nordbahn, das Vereinswesen, das Schulwesen und die Kirchen finden Sie umfangreiche Informationen. Alte Bundesbahn- und Reichsbahnuniformen aus der Zeit des Deutsch-Französischen Krieges komplettieren die Sammlungen.


Der Eintritt ist frei.

 

Märchenlandweg Gemarkung Espenau

Von Immenhausen kommend erreicht der Wanderer die Gemarkung Hohenkirchen am „Bringelsberg“. Hier liegt die Freizeitanlage der Gemeinde Espenau in einem ehemaligen Steinbruch. Sie lädt zum Rasten und Verweilen ein. Auf dem mehrere Hektar großem Gelände befindet sich die Gedenkstätte der Heimatvertriebenen. Eine nordwestlich gelegene Freifläche bietet einen weiten Rundblick auf das Kasseler Becken, den Herkules, den Essigberg, den 600 m hohen Dörnberg mit den Helfensteinen, bis nach Warburg und ins Eggegebirge.

Auf dem weiteren Weg geht es vorbei an den Waldneuanlagen und Biotopverbundmaßnahmen der Gemeinde. Die Besichtigung des Schulwaldes bietet sich an.

 

Vorbei an den ehemaligen Grubenfeldern, in denen 400 Jahre Eisenerz und Manganerz abgebaut wurde, geht es in den Ortsteil Hohenkirchen dem Hinweisschild nach links folgend zum Informationspunkt „400 Jahre Eisen- und Manganerzbergbau in Hohenkirchen". Dort finden Sie Interessantes und Wissenswertes rund um den Eisen- und Manganerzabbau.

 

Der Landesstraße in den Ort Hohenkirchen folgend geht es zur alten Wehrkirche aus dem 12. Jahrhundert, die auf einem Basaltkegel weithin sichtbar, den Ort überragt (Hohenkirchen).

Die Wanderroute führt weiter in den Ortsteil Mönchehof, der seinen Namen aus dem ehemaligen Klostergut erhalten hat. Mönchehof war 1848 erster Haltepunkt der kurfürstlichen Bahnstrecke, die von Kassel nach Bad Karlshafen führte. Vom Bahnhof Mönchehof ging der letzte Hessische Kurfürst auch 1866 in das Exil nach Prag.

 

Der ehemals größte Nordhessische Binnenteich mit einer Größe von 20 ha wurde beim Bau der Friedrich-Wilhelms-Nordbahn 1848 trockengelegt.

 

Der Weg führt dann zum sagenumwobenen Glockenteich, der seinen Namen aus der märchenhaften Erzählung über die versunkene Glocke des ehemaligen Klosters hat.


Es handelt sich dabei um eine einmalige Vegetation, der möglicherweise auf ein Flachmoor im Grunde liegt. Der eingegrünte Teichrand bietet die Möglichkeit, von einer besonderen Beobachtungskanzel aus die Tier- und Pflanzenwelt zu beobachten. Dem Weg folgend befindet sich am Waldrand eine Schutzhütte, die zum Rasten und Verweilen einlädt. Von hieraus hat man einen weiten Blick über die Gemeinde Espenau, die Nachbargemeinden, bis hin zum Reinhardswald, zum Söhre- und zum Kaufunger Wald.

 

Der Weg führt weiter in den Ortsteil Schäferberg, vorbei an den idyllisch gelegenen Waldfriedhof un der Waldruhe Schäferberg, wo Verstorbene ein stilles Plätzchen unter den Bäumen finden.

Ein dunkles Kapitel der Deutschen Vergangenheit wird aber auch hier deutlich. Die Schäferbergsiedlung entstand aus einem Lager für Zwangsarbeiter, die hier seit 1944 interniert und bei Henschel eingesetzt waren. Auf dem idyllisch gelegenen Waldfriedhof befindet sich ein Ehrenmal mit Gedenksteinen der Verstorbenen.

 

Der Ortsteil Schäferberg kann sowohl als Eintagswandermöglichkeit, als auch weiterführender Rastort gewählt werden. Der Brunnenplatz Schäferberg lädt zum Rasten ein, um seine weitere Route zu planen.Von hier aus hat der Wanderer die Wahl in Richtung Vellmar oder über den Stahlberg nach Ahnatal (Richtung Heckershausen/Weimar) bis hin zum Dörnberg zu wandern oder die attraktive Route über das in Richtung Westen gelegene Schloß Wilhelmsthal zu wählen.

 

Mönchshaus (Bild: Verein für Denkmalpflege Mönchshaus e.V.)

Das Mönchshaus

Das Mönchshaus befindet sich in der Gemeinde Espenau, im Ortsteil Mönchehof. Es entstand im 12./13. Jahrhundert als Hauptgebäude einer Grangie des Zisterzienserklosters Hardehausen bei Warburg.

 

Das Mönchshaus entstand vermutlich um 1210 in romanischen Stil und schützte mit seinen teilweise über ein Meter starken Wänden den Besitz der Mönche. Teile der ursprünglichen Bausubstanz sind heute immer noch erhalten und machen das Mönchshaus damit zum ältesten Gebäude von Espenau. Mit vielen ehrenamtlichen Arbeitseinsätzen und der finanziellen Unterstützung  durch Spenden sowie Mittel der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, des Landesamt für Denkmalpflege Hessen, des Landes Hessen, des Landkreises Kassel und der Gemeinde Espenau konnte das Mönchshaus vor dem Verfall bewahrt werden.

 

Mehr Informationen unter: www.moenchshaus.de


 

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